Warum es manchmal Mut braucht, oder was der innere Schweinehund mit Ihren Betriebszahlen zu tun hat.

Wir kennen ihn alle. Und auf den ersten Blick handelt er nicht zu unserem Vorteil – der innere Schweinehund. Und gerade, wenn es um die Betriebszahlen geht, macht sich dieser zweifelhafte Geselle oft mehr oder weniger nachdrücklich bemerkbar. Denn eigentlich wissen wir, was zu tun ist, wir müssen uns die Zahlen anschauen, besser früher als später. Wäre da nicht dieser Schweinehund…

Wir haben alle unser eigenes, ganz persönliches Exemplar. Einige, denen wir schon häufiger begegnet sind, möchten wir Ihnen vorstellen:

Da gibt es den großen, gemütlichen Schweinehund, ähnlich wie ein Bernhardiner. Er liegt tiefenentspannt in der Mitte der Küche, hebt ganz langsam den Kopf, wenn Sie an Buchhaltung, Kontoführung oder ans Controlling denken und sagt: „Das wird schon alles passen, mach Dir keine Sorgen“. Dann schläft er weiter. Wie gerne möchte man ihm glauben, Excel wieder schließen und sich gemütlich dazu gesellen.

Ganz anders verhält sich dieser Schweinehund: er ist klein, ängstlich, aufgeregt und sieht aus wie ein Chihuahua. Er kommt auf zittrigen Beinen angesaust, springt an seinem Besitzer hoch und verbreitet Angst und Schrecken: „Schau bloß nicht hin, das ist alles ganz schrecklich“ ruft er Ihnen zu, sobald Sie sich die Betriebszahlen vornehmen wollen. Man muss schon eine gestandene Persönlichkeit sein, um den PC dann nicht gleich wieder zuzuklappen.

Und dann gibt es da einen Schweinehund, der einfach so viele sehr wichtige und vor allem dringende Dinge zu tun hat, dass er sich mit so etwas profanem, wie Betriebszahlen und Controlling nicht abgeben kann. Er versteht zwar, dass man das wohl mal tun sollte, hat aber immer etwas viel Dringenderes auf seiner Liste. Dieser Schweinehund ähnelt einem Zwergschnauzer, der, sobald Sie den Controlling Monitor öffnen, laut bellend dazwischen springt und ruft: „Wir haben keine Zeit für sowas, wir müssen Wichtiges erledigen, schnell!“. Und schon ist er weg und Sie laufen hinterher.

Lernen Sie Ihren Schweinehund kennen

Auch wenn die oben beschriebenen Exemplare natürlich alle etwas überzeichnet sind, haben sie doch ihren wahren Kern und wir alle sind dem ein oder anderen schon mal begegnet. Fakt ist: wir müssen mit unserem ganz persönlichen Exemplar umgehen und da lohnt es sich, Bekanntschaft zu schließen und sich richtig gut kennenzulernen. Was sind Ihre inneren Hürden, Bedenken, Stimmen und Ängste, die Sie von dem abhalten, was eigentlich wichtig wäre? Wenn Sie wissen, wie Ihr Schweinehund tickt, können Sie ihm zuvorkommen.

Hier bieten sich viele Methoden des Coachings an, um einen für Sie passenden Weg der Veränderung zu finden. Ob systemisch, auf Verhaltensebene oder auch durch induktive Methoden – wichtig ist dabei immer, erst einmal das jetzige Verhalten in seinen Motiven und Mustern zu erforschen, zu verstehen und letztlich auch zu würdigen. Gerade hier hilft die Metapher mit der Frage: Wie tickt denn mein Schweinehund?

Denn was wir – als Berater mit langjähriger Coaching-Erfahrung – immer wieder bestätigt bekommen. Jede(r) von uns macht in der jeweiligen Situation das, was für Ihn oder sie erfüllbar, leistbar oder vertretbar ist – und das häufig mit sehr großer Anstrengung.

Nachfolgeberatung

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