Sie wissen es – nichts wächst so gut von selbst, wie die Kosten im Betrieb. Wie schaffen wir es, ein gemeinsames Bewusstsein hierfür zu entwickeln – damit das Thema nicht nur auf den Schultern der InhaberInnen und GeschäftsführerInnen liegt?
Gerade wir brauchen das!
Gerade in unserer Branche, als KMUs in der ökologischen Lebensmittelwirtschaft, werden wir auch in den nächsten Jahren mit einstelligen EBITs und Gewinnanteilen zurechtkommen müssen.
Aktuell können wir Kostensteigerungen durch die Anhebung unserer Löhne oder durch Verteuerungen von Dienstleistungen nur schwerlich mit Kunden- oder Umsatz-Wachstum oder mit entsprechenden Preiserhöhungen kompensieren. Somit kommt dem Kostenbewusstsein an vielen Stellen unserer Betriebe nochmals mehr Bedeutung zu.
Um Sie, als Chefin und Chef nicht in die Rolle des `einsamen Rufers in der Wüste´ zu stellen, gibt es an sich nur eine Lösung – wir brauchen ein gemeinschaftliches Bewusstsein im Betrieb, wenn es um Kosten geht.
Hierzu haben wir ein Vorgehen entwickelt, das wir Ihnen gern näherbringen.
Wir starten mit einer kollektiven `Kosteninventur´ – was bedeutet, dass jeder Mitarbeitende mit Kosten-Verantwortung die Möglichkeit hat, seine Einschätzung zum Kostenbewusstsein im Betrieb in Form einer von uns erstellten digitalen Befragung mitzuteilen.
Unter dem ehrlichen Motto `Wir wollen es wissen´ entstehen dadurch eine Vielzahl von Optionen, an welchen Stellen das Vorgehen verbessert werden kann, wenn es um Ausgaben geht.
In der Arbeit mit diesen Erkenntnissen kommen immer wieder drei Prinzipien zur Geltung, die den Erfolg des Vorhabens bestimmen:
- Wer geht womit in die Vorbild-Funktion, wenn es um Kosten geht?
- Wie honorieren wir die Aktivitäten unserer Mitarbeitenden, wenn sie den Betrieb bzw. Ihre KollegInnen hierbei unterstützen?
- Wie kommen wir zu Transparenz und offener Kommunikation, wenn es um Kosten und Ausgaben geht?
Getreu dem Dreiklang `Konzentration – Verdichtung – kraftvolle Umsetzung in Loyalität zu den Mitarbeitenden´ werden hieraus konkrete Maßnahmen entwickelt, die zeitlich und personell zugeordnet werden. Also schlicht: Wer übernimmt was bis wann?
In regelmäßigen Reporting-Schleifen werden die Ergebnisse und Erfahrungen im Team ausgetauscht – und bei Bedarf sogar gefeiert.
Diesen Prozess begleiten wir aktuell in einigen Kundenbetrieben. Sie haben Interesse an diesem Thema – dann lassen Sie uns doch dazu sprechen.